deutsche Schwimmerin (Freistil); 1972 Olympiadritte mit der 4 x 100-m-Freistilstaffel, 1973 WM-Dritte mit der 4 x 100-m-Freistilstaffel und der 4 x 100-m-Lagenstaffel; EM-Dritte mit der 4 x 100-m-Lagenstaffel 1974 und 1977; zwischen 1972 und 1977 vielf. dt. Meisterin; war 1972 die erste bundesdeutsche Schwimmerin, die 100 m Freistil unter 1 Minute (59,72 Sek.) schwamm; verh. mit Folkert Meeuw und Mutter von Helge Meeuw
Erfolge/Funktion:
Olympia-Dritte 1972
WM-Dritte 1973
EM-Zweite 1974
EM-Dritte 1977
(jew. 4 x 100 m Freistil bzw. 4 x 100 m Lagen)
* 28. Juni 1954 Hamm
Die aus dem westfälischen Hamm stammende Jutta Meeuw gehörte in den 1970er Jahren zu den erfolgreichsten bundesdeutschen Schwimmerinnen. Zehn Jahre war sie Mitglied der Nationalmannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), von 1974 bis 1976 fungierte sie als deren Sprecherin. Ihren ersten Titel als deutsche Meisterin errang sie 1969 mit der 4 x 100-m-Schmetterlingsstaffel. Zwischen 1970 und 1977 dominierte sie im DSV die 100-m- und 200-m-Freistilstrecke. Jutta Meeuw, 1977 Studenten-Weltmeisterin über 100 m Freistil, verbesserte im Verlauf ihrer Karriere mehr als 50 bundesdeutsche Rekorde und gewann 13 Meistertitel. Im reiferen Alter kehrte sie zu Wettkämpfen ins Schwimmbecken zurück und startete regelmäßig bei Welt- und Europameisterschaften der Masterklasse.
Laufbahn
Im Alter von sechs Jahren wurde ...